Zeitgleiche Meldung von zwei örtlich getrennten Flächenbränden hielten die Feuerwehr Ennepetal in Atem.
Königsfeld - 06.08.2018
In den letzten Minuten des 05. August wurde die Feuerwehr
Ennepetal nahezu zeitgleich zu zwei Flächenbränden auf
landwirtschaftlichen Nutzflächen in zwei unterschiedlichen
Ortschaften alarmiert. Beide Örtlichkeiten verfügen über keine bzw.
über sehr schlechte Wasserversorgung. Am Behlinger Weg brannte eine
ca. 100m x 250m große Feldfläche, auf welcher zahlreiche Strohballen
lagerten. Die Feuerwehr konnte insbesondere dank tatkräftiger
Unterstützung der ortsansässigen Landwirte, u.a. mit einem
Sattelzugauflieger mit 30.000 Liter Löschwasser sowie einem
hochgeländegängigen Unimog mit einem 1.000 Liter IBC-Behälter das
Feuer in etwa 2,5 Stunden löschen und eine Brandausbreitung
erfolgreich verhindern. Auf Schweflinghausen standen ca. 200
Strohballen im Flammen. Hier wurde die Feuerwehr mit einem
Großaufgebot an Einsatzkräften tätig und ist derzeit (06.08.2018,
09:00 Uhr) noch immer mit zahlreichen Kräften vor Ort. Die dicht
gelagerten Ballen wurden mit Unterstützung mehrerer Traktoren der
ortsansässigen Landwirte und der Fachgruppe Räumen des THW sukzessive
auseinandergezogen und mit bis zu 7 Rohren gleichzeitig von
Einsatzkräften unter Atemschutz abgelöscht und umgeschichtet. Das
Löschwasser wurde hier aufgrund der schlechten Zugänglichkeit von
mehreren Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr herangeführt.Aufgrund
der sehr starken Rauchentwicklung wurden die Bürgerinnen und Bürger
im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis über die WarnApp NINA sowie das
Lokalradio informiert und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen
zu halten. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch andauern. Um
00:49 wurden Kräfte der Feuerwehr zu einem "unklaren Brandgeruch" in
die Kurklinik
Königsfeld abgezogen. Die Erkundung ergab letztlich
kein Brandereignis im Gebäude. An den drei Einsatzstellen waren über
100 Einsatzkräfte zeitgleich tätig. Die fünf Löscheinheiten der
Freiwilligen Feuerwehr sowie die hauptamtlichen Kräfte der
Hauptfeuer- und Rettungswache wurden im Laufe der Nacht unterstützt
durch Löschzüge und weitere Tanklöschfahrzeuge aus den Nachbarstädten
Breckerfeld, Gevelsberg und Schwelm. Des Weiteren waren Kräfte der
Kreisfeuerwehrzentrale, des Technischen Hilfswerkes Schwelm, der
Polizei und des Rettungsdienstes eingesetzt. Zur Betreuung und
Versorgung der Einsatzkräfte waren Helfer des Deutschen Roten Kreuzes
aus Witten, Hattingen, Schwelm, Ennepetal und Sprockhövel vor Ort.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Ennepetal
über Einsatzzentrale erreichbar
Telefon: 02333 736 00
E-Mail: feuerwehr@ennepetal.de
www.feuerwehr.ennepetal.de
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